Leben und Lernen in Zimmern

Der Verein der Freunde besitzt in Zimmern unter der Burg glücklicher- und dankenswerter Weise seit Jahren ein altes Bauernhaus, das immer wieder gerne von Gruppen der Geschwister-Scholl-Schule genutzt wird, um dort gemeinsam Zeit zu verbringen. Sei es im Klassenverband oder in Kleingruppen in der Oberstufe, im Rahmen der SMV oder Mentorenarbeit - das Bauernhaus bietet eine attraktive "Außenstelle" unserer Schule, um in gemütlicher Atmosphäre eine außerunterrichtliche Situation zu schaffen.

Die folgenden Berichte geben Einblicke in das Leben unserer Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer in Zimmern.

Berichte aus Zimmern...

Mentorentagung in Zimmern

Obwohl dieses Jahr die Obergrenze der Mentorenanzahl in Zimmern überschritten wurde, wurde dort sehr konstruktiv und spaßintensiv gearbeitet:

Wir haben die neuen Klassenmentoren mit einer schönen Abkühlung getauft und sie den neuen 5. Klassen zugeteilt. Mit viel Theaterspaß und Engagement lernten die neuen MentorenInnen, wie man mit kniffligen Situationen in einer 5. Klasse umzugehen hat. Außerdem erarbeiteten und verbesserten wir mit kreativen Ideen unsere Projekte und Aktionen.

Der erste Tag war vor allem für die neuen Mentoren sehr aufregend und anstrengend, trotzdem hatten wir viel Spaß und konnten dank der vielen Pausen auch mal chillen. Wir arbeiteten hart und lernten uns gegenseitig kennen. Den Tag schlossen wir mit einer kleinen Spielrunde ab, welche gleichzeitig als Gedankenanstöße für Spielideen in den neuen 5. Klassen genutzt wurde.

Am darauf folgenden Tag wurde während der Einführung der Neulinge der Ratgeber KOSMOS (=Kennenlernen und Orientieren in der Schule mit Mentoren ohne Stress) ausgeteilt. Sie mussten dazu einige Aufgaben erledigen, welche sie bei den Fünftklässlern später auch praktisch anwenden können. Aber es ging nicht nur hauptsächlich um die neuen Mentoren, sondern auch um die Erfahrenen: sie kümmerten sich um die professionelle Planung von Projekten. Nach einer Fragerunde an die „alten“ Mentoren und einem Rollenspiel, in dem Erfahrungen ausgetauscht wurden, wussten auch die neuen Mentoren, zumindest theoretisch, wie es läuft. Nach einer entspannenden Mittagspause wurde noch kurz gearbeitet und dann wurde erst  mal am Stausee in Schömberg gebadet und entspannt.

Nach einer weiteren kurzen Arbeitsphase bezüglich der U-Feste gab es ein Abendessen und danach hatte jeder seine Freizeit. Durch die gemeinsam verbrachte Freizeit lernte man sich untereinander noch besser kennen, was auch in Zukunft für Projekte einen sehr positiven Einfluss haben wird.

Nach einem weiteren entspannenden Frühstück gab es eine letzte Arbeitsphase, in welcher die letzen Projekte geplant und besprochen wurden. Und so endeten drei schöne Tage  in Zimmern mit den Mentoren.