Steinzeit-Werkstatt in Klasse 6.2

An einem Montag Vormittag im November hatte die Klasse 6.2 Besuch von einem Steinzeit-Experten. Ein Archäologe des Museums der Universität Tübingen, wo auch Steinzeit-Spielzeuge des UNESCO-Weltkulturerbes zu sehen sind, gab einen Einblick in den Alltag in der Steinzeit.

Steinzeit-Werkstatt

Auch ohne Feuerzeug oder Streichhölzer kann man Feuer machen - wenn man weiß wie...

Feuer machen in der Steinzeitwerkstatt

So geht das mit dem Feuer!

Speerwerfen in der Steinzeit-Werkstatt

Gar nicht so leicht ist das Speerwerfen.

im Stuhlkreis bin der Steinzeit-Werkstatt

Interessantes gab es auch im Stuhlkreis zu sehen.

Der Archäologe Herr Thomanek zeigte uns im Sitzkreis Dinge aus der Steinzeit und berichtete über das Leben damals. 
Um uns die Steinzeit näherzubringen, hat er uns ein abgebrochenes Mammuthorn, Steinzeitklingen und vieles mehr mitgebracht. Auch Werkzeuge, die er mit steinzeitlichen Methoden mühevoll selbst herstellte. Wir durften alles in die Hand nehmen und aus der Nähe angucken. Das hat geholfen, weil man sich so die Steinzeit besser vorstellen konnte. Außerdem durften wir aus Holz und Stein selbst ein Messer herstellen. Das Schnitzen der Messer war ganz schön anstrengend und hat ungefähr eine Stunde gedauert- so viel Arbeit für ein kleines Messer!
Nachdem alle ihr Messer geschnitzt hatten, sind wir auf den Pausenhof gegangen und durften Speere aus der Steinzeit werfen. Das Ziel war unsere „Beute“ zu treffen, einen Baum. Obwohl keiner von uns jemals einen Speer geworfen hat, hat es bei allen gut geklappt.
Die Steinzeit-Werkstatt war ein spannendes Erlebnis und hat uns vieles aus dem Alltag der Steinzeit gezeigt. Durch die Unterstützung der UNESCO und den Archäologen Herr Thomanek wissen wir jetzt, wie man Messer selbst herstellen kann, wie man Feuer ohne ein Feuerzeug oder Streichhölzer macht und wie man mit Speeren ein Mammut erlegt.