Auf dem Programm stand der Besuch der berühmten Bregenzer Festspiele mit der Oper "Der Freischütz".
Schon im Vorfeld hatten wir uns im Unterricht mit dem Stück und dem Bühnenbild beschäftigt. Denn eine Oper ist oft nicht leicht zu verstehen, doch durch die Vorbereitungen waren wir bestens gerüstet. Trotzdem: Als wir dann vor der beeindruckenden Kulisse der Seebühne standen, waren wir überwältigt. Das Bühnenbild war nicht nur riesig, sondern voller Details!
Am Nachmittag nahmen wir an einer Führung über das Festspielgelände teil, die uns einen spannenden Blick hinter die Kulissen ermöglichte. Wir erfuhren, wie viel Planung, Aufwand, Geld und wie viele Mitarbeitende nötig sind, um eine Oper dieser Größenordnung auf die Bühne zu bringen. Besonders interessant waren die Einblicke in die Arbeit der Kostümbildnerinnen und die vielen Überlegungen, die hinter jedem einzelnen Detail eines Kostüms stecken. Ein echtes Highlight der Führung war, dass wir selbst die Bühne betreten durften. Dort zu stehen, wo abends die Opernsänger performen, hat uns ein ganz neues Gefühl für die Aufführung gegeben.
Am Abend war es dann so weit: Die Aufführung von Der Freischütz begann. Die Oper dauerte über zwei Stunden. Eine lange Zeit, die jedoch dank Musik, Spiel, Licht und Atmosphäre wie im Flug verging.
Unsere Ausfahrt nach Bregenz war nicht nur eine Reise in eine andere Stadt, sondern auch eine Reise in eine Welt voller Kunst, Musik und Bühnenzauber. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck blicken wir auf ein echtes Highlight unseres Kunstschuljahres zurück.