Dabei brachten insbesondere die Wettbewerbe mit teils sehr kniffligen Aufgaben die Köpfe zum Rauchen. Auf zwei unterschiedliche Arten sollten Aufgaben gelöst werden: Zum einen galt es innerhalb der vorgegebenen Zeit vier Aufgaben, die vor allem der Geometrie und Stochastik zuzuordnen waren zu lösen. Als angehende Abiturienten wurden die Schüler hier auch noch mal auf ihr Wissen aus der Mittelstufe geprüft. Wie war das noch mal genau mit den Strahlensätzen?
Zum anderen gab es einen Hürdenwettberwerb, bei dem die Teilnehmer immer erst dann die nächste von zehn Aufgaben erhielten, wenn sie die vorherige gelöst hatten.
Zusätzlich zu diesen Wettbewerben wurde uns noch in spannenden Vorträgen, die den hyperbolischen Raum oder die Bedeutung der "Existenz" in der Mathematik thematisierten, Einblicke in die akademische Welt der Mathematik und somit auch in ein Mathematikstudium ermöglicht.
Als wohlverdiente mathematische Auszeit durften sich alle Teilnehmer zum Mittagessen noch mit Pasta belohnen.
Text: L. Kieninger