Von dort aus wanderten wir Richtung Goldersbachklause, wo uns Herr Englisch, der Förster des Stadtwalds, erwartete.
Er erklärte uns zuerst, was wir machen dürfen, warum die Eschenbäume gefällt wurden (Eschentriebsterben wegen eines Pilzes) und welche Bäume wir nun stattdessen pflanzen.
Dann sind wir weiter zu den Kollegen von Herrn Englisch Richtung Bebenhausen gelaufen und teilten uns in drei Gruppen von ca. 10 Schülern ein. Wir haben gefällte Bäume und Äste auf einen Haufen geworfen, um Platz für die neuen Setzlinge zu haben. Wir hatten Schwarzerlen, Spitzahorn und Flatterulmen zur Auswahl, wobei letztere sogar der Baum des Jahres 2019 sind. Man konnte sie an den Knospen und an der Rinde erkennen, da die Blätter ja noch nicht sichtbar waren.
Unsere Gruppe hatte sich nochmals geteilt: Die eine hat mit Hohlspaten Löcher gegraben, so dass die Wurzeln von den Bäumchen hinein passten. Die andere Gruppe hat dann die Bäume eingepflanzt und die Erde wieder schön festgetreten. Ein paar Erlen näher am Flussufer und noch ein paar Ahornbäume weiter im Inneren der Insel. Das Einpflanzen und Graben hat Spaß gemacht, aber war echt anstrengend und man ist dreckig geworden. Nach ungefähr eineinhalb Stunden Arbeit vesperten wir, bekamen noch ein paar Gummibärchen vom Referendar Herr Schmid und liefen dann zurück, um wieder zur Schule hochzufahren.
Text: Merle Holey und Elise Löffler, Klasse 6d, März 2019