Mit dem Ameisenbläuling durch die Wacholderheide

Am 19.4.2023 trafen sich 26 Schüler*innen und die 5 UNESCO Koordinator*innen der Regionalgruppe Ba-Wü-Süd zum diesjährigen Mini-UNESCO-Camp (Edith-Stein-Schule Ravensburg & Aulendorf, Geschwister-Scholl-Schule Tübingen, Hans-Multscher-Gymnasium Leutkirch, Marie-Curie-Schule Überlingen, Progymnasium Bad Buchau).

Wacholderheide

Der Ameisenbläuling als Filzkunstwerk

Beim Filzen

Gruppenbild vor dem Biosphärenzentrum in Münsingen

Die gesamte Gruppe vor dem Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen

Der Ameisenbläuling führte uns, gemeinsam mit einer Naturpark Rangerin, durch den Lebensraum Wacholderheide. Diese vom Menschen erschaffenen Lebensräume entstanden durch die Beweidung mit Schafen, die bis auf Dorniges und Bitteres alles fraßen und damit die Hänge offenhielten. Heute werden Schafe kaum noch auf Heiden gehalten.

Die Kinder erfuhren spielerisch und lebendig, welche Folgen dies z. B. für Thymian und Ameisenbläuling hat. Sie erlebten, wie mit Schafwolle und -fleisch eine nachhaltige Entwicklung ihren Lauf nehmen und was man bei Kleidung, Spielsachen u. ä. selber beitragen kann. Nach der Exkursion in die Natur stand Filzen mit einer regionalen Künstlerin auf dem Programm, so dass alle Schüler*innen ein eigenes Kunstwerk produzierten.

In der Mittagspause gab es ein gemeinsames regionales Vesper und Austausch unter den verschiedenen UNESCO-Schüler*innen-Gruppen.