Bereits zwei Wochen zuvor hatte es einen ersten Tanzkurs gegeben, zu dem zahlreiche Schüler von der 8. bis zur 11. Klasse und ein paar 12er-Mentoren teilgenommen hatten. Es wurde fleißig Walzer und Cha-Cha-Cha geübt. Und weil der Discofox natürlich auch nicht fehlen durfte, gab es noch einen zweiten Tanzkurs, diesmal am 9.12.22.
Am Tag des Winterballs trafen sich die Mentoren der GSS bereits um 14 Uhr und begannen mit dem Aufbau. An die 200 Papierkraniche wurden von der Decke gehangen und alles wurde in Blau und Silber dekoriert, denn auf diese Farben wurde sich bereits in Zimmern geeinigt. Nachdem dann auch die Mentoren selbst bereit waren, konnte es mit dem Winterball losgehen. Die Gäste kamen durch einen schwarzen Tunnel, dessen Boden mit rotem und blauem Nebel bedeckt war (großes Lob an die Techniker), über die Garderobe zum Sektempfang, natürlich ohne Sekt, und schließlich zur Tanzfläche. Mit dem Tanzen mussten sie allerdings noch kurz warten, denn zuerst gab es die Begrüßungsrede und einen kurzen Eröffnungstanz von Seiten der Mentoren.
Danach konnte es aber wirklich mit dem Tanzen losgehen. Auf einer großen Tafel blendeten die Techniker ein, welcher Tanz gerade getanzt wurde. Natürlich war auch für Essen und Trinken gesorgt, von Minipizzen über Marshmallows bis hin zu Fanta und Bowle. Zwischendurch gab es kurze Showeinlagen, von drei Paaren aus einer Tanzschule und einem, das professionell Turniertanz macht, sogar in der zweiten Liga. Und natürlich wurden Ballkönig und Ballkönigen gekrönt. Diese tanzten dann noch einmal ganz alleine und dürfen außerdem im nächsten Jahr den Eröffnungstanz machen. Bis dahin wissen die Mentoren auch wie man Schärpen zumacht :). Wieder erwarten mancher Gäste wurde keine klassische Musik sondern Lieder wie ``Sweet but Psycho´´ und ``Shivers´´ gespielt, was definitiv gut aufgenommen wurde. Allerdings wurde auch nicht den ganzen Abend klassisch getanzt, die letzte Stunde gab mit Liedern wie Monsta wieder einen lockeren Vibe. Beendet wurde der Abend um 23 Uhr natürlich mit dem Fliegerlied- und mit dem Aufräumen. Immer noch in Abengarderobe.
Text: Ronja Hauber